„LOL“
Die aktuelle Ausstellung zeigt Positionen in der Malerei, die verspielt mit Sujets und Medien umgehen und dennoch ihre Ernsthaftigkeit bewahren. Claudine verwendet symbolische Motive als Ausdruck ihrer inneren Welt, während Pirx einen kräftigen, pastosen Farbauftrag nutzt, um seinen expressionistischen Darstellungen Tiefe zu verleihen. Rosé bringt urbane Kunst und den öffentlichen Raum in seinen Prints und bemalten Kisten zusammen und verdeutlicht damit ebenso wie Joanna Mortreux Zusammenhänge unterschiedlicher Lebensrealitäten. Mortreux untersucht mit Techniken der Malerei und der Arbeit mit Keramik die Spannungen des Seins und reflektiert unsere kollektive Geschichte.
künst
ler:
Claudine findet in unterschiedlichen Kulturen, mythologischen Elementen sowie in der Unterwasserwelt Inspiration. Ihre farbenfrohen enthalten oft Selbstporträts, die eine persönliche Verbindung zu ihrer Kunst schaffen.
Pirx thematisiert Unsinn und wirft Fragen zum zumscheiternden und fallenden Individuum auf. Seine Malerei, so Pirx, zeugt stets von seiner zutiefst humanistischen Haltung.
Rosé nutzt Obstkisten, Kaffeesäcke und Schallplatten, um seine Unikate herzustellen.
Die Tiermotive haben für Rosé einen besonderen Stellenwert und so hat er sie zu seinen "Hauptdarstellern" erklärt
Die lachenden, küssenden, rauchenden Menschen sind dem Betrachter unbekannt und doch sehr nah. Kunz schafft ein kollektives Gedächtnis von fröhlichen Momenten, wo die zwischenmenschlichen Beziehungen im Zentrum stehen und doch ein gewisse Spannung spürbar ist.
Mit den Techniken der Malerei und der der Arbeit mit Keramik erforscht sie in ihren Arbeiten die Spannungen, die Zerbrechlichkeit und den unbehaglichen Prozess des Seins.